Gran Canaria virtuell

Online-Reiseführer

GRAN CANARIA

Der Minikontinent im Atlantik

Urlaub vor der Küste Afrikas




Ferienhausurlaub auf Gran Canaria

Gran Canaria - Trauminsel im Atlantik

Von den zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln ist Gran Canaria mit der Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria die drittgrößte, das fast kreisrunde Eiland hat einen Durchmesser von ungefähr fünfzig Kilometern und fast 240 Kilometer Küste. Wie die anderen Inseln der Gruppe entstand sie aufgrund vulkanischer Aktivitäten, der Roque Nublo mit etwas über 1800 Metern stellt das Wahrzeichen und zugleich die höchste Erhebung dar. Auf der Insel gibt es vierzehn Mikroklimazonen, sodass Gran Canaria auch als Minikontinent bezeichnet wird und eine für diese Größe außergewöhnliche Vielfalt in der Pflanzenwelt aufweist.

Wer sich ein Ferienhaus auf der Insel mietet, sollte überlegen, ob er es in den von Touristen stark frequentierten Bereichen sucht oder lieber ein Haus etwas abseits wählt, um die fantastische Natur besser genießen und die Insel erforschen zu können. Generell gibt es auf der gesamten Insel gute Möglichkeiten in einem Ferienhaus unterzukommen, weiterführende Informationen können über das Ferienhausportal Casamundo gefunden werden.

Vom Inselmittelpunkt aus liegt die Küste maximal vierzig Kilometer entfernt, sodass eine Fahrt, ungeachtet wohin, kaum länger als eine Stunde dauert. Wunderschön sind die vielen Trockentäler, auf Spanisch Barrancos, die vom Inselinneren bis zur Küste führen, allerdings haben sie bei den seltenen Regenfällen auch ihre Tücken, denn ganz schnell verwandeln sich die anfänglich kleinen Rinnsale in reißende Sturzbäche.




Anzeige  
        



Als eines der ganz besonders sehenswerten Ziele gilt das Fischerdorf Puerto de Mogán, aufgrund der vielen die Ortschaft durchziehenden Kanäle auch Venedig des Südens genannt. Gebaut wurde es in den Jahren 1983 bis 1988 nach Entwürfen des Architekten Raphael Neville, der dem Ort durch die zahlreichen kleinen Gassen ein durchaus charmantes Erscheinungsbild gab, dass die vielen wunderschön bewachsenen Gärten noch fördern. Wer die Unterwasserwelt erkunden möchte, muss vom künstlich angelegten Yachthafen aus weiter vorbei an den Fischerbooten des kleinen Fischereihafens bis zum Ende der Hafenmole gehen und kann von dort mit einem U-Boot im wahrsten Sinne des Wortes abtauchen. Für Fischliebhaber ist Puerto de Mogán ein wahres Paradies, denn in den Restaurants rund um den Hafen bekommt der Gast hervorragenden Fisch, der teilweise von den ortsansässigen Fischern stammt.