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Kitesurfen - Gran Canaria

Haben Sie sich diesem Erlebnis schon einmal hingegeben? Beim Kitesurfen, oder auch Kiteboarden genannt, wird der Sportler von einem Lenkdrachen gezogen und befindet sich dabei mit den Füßen auf einem "Board", welches einem Snowboard gleicht und dabei statt auf Schnee über das Wasser gleitet. Es benötigt kein Boot um diesen Sport auszuüben, reine Windkraft zieht den Kitesurfer über die Wellen. Hierbei gilt: Je höher die Angriffsfläche für den Wind, also die Größe des Schirms, desto schneller die Fahrt. Anfänger sollten daher eher einen kleinen Schirm wählen. Bei Überschätzung kann der Wind den Kitesurfer durchaus aus dem Wasser an den Strand reißen. Vorsicht ist geboten: was so harmlos und schön aussieht, ist ein echtes Abenteuer.

Wie auch die Windsurfer, Taucher und andere Wassersportler, haben die Kitesurfer ihre bevorzugten Reviere. Auf Gran Canaria sind dies im Wesentlichen die Gleichen wie die der Surfer. Sie suchen auch Orte, wo ihnen die Brise über dem Atlantik etwas heftiger um die Nase weht. Wobei man etwas differenzieren sollte. Pozo Izquerdio beispielsweise ist das Mekka der Windsurfer und ihnen weitestgehend vorbehalten. Die nahe Strandpromenade und Häuser erschweren hier die Bedingungen für den Kitesurfer, da es wenig Ausweichmöglichkeit am Strand gibt. Idealer sind da Bahia Feliz während der Wintermonate und im Sommer ist der Strand vor Salinas die angesagte Region für diesen Sport. Kite-Anfänger sind am Besten in Bahia Forma aufgehoben. Hier in der stehtiefen Hafenmole lässt es sich super üben. Boards und Equipment können im Übrigen vielerorts ausgeliehen werden, da sich das Kitesurfen schon fast zum Massensport etabliert hat.




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