GRAN CANARIA
Eine Insel zum Verlieben
Urlaub vor der Küste Afrikas
Vor einigen Jahren war der Ort noch verschlafen und recht arm. Das änderte sich, als das Poligono de Arinaga, das Gewerbegebiet entstand. Es ist eins der größten Gewerbegebiet der Kanaren und macht das Municipio zum wohlhabendsten der Insel.
Die Stadt Arinaga teilt sich in das Cruce Arinaga, mit ca. 7000 Einwohnern, das Industriegebiet Poligono de Arinaga und Playa Arinaga mit ca. 8000 Einwohnern. Die Orte gehören zu Agüimes, einer Gemeinde, die 10 Km vom Flughafen, 20 Km von Maspalomas und 30 Km von Las Palmas entfernt liegt.
Während das Cruce Arinaga mit seinen einfachen Wohngebieten nicht unbedingt Touristenattraktion ist, bietet Playa Arinaga ein malerisches Ambiente.
Mit Bäumen und Palmen bepflanzte Straßen, einer wunderschönen Strandpromenade und glasklarem Wasser zeigt sich das typische Bild eines südlichen Urlaubsortes.
Gran Canaria wird in den Sommermonaten vom Nordost-Passat eingehüllt und in den restlichen Monaten überwiegen südliche Winde. Diese Winde bescheren der Insel die große Anziehungskraft für Wellenreiter, was das Klima mit durchschnittlichen Temperaturen von 22 Grad und einer Wassertemperatur von 20 Grad noch festigt.
Arinaga hat neben mehreren kleinen Läden auch einige größere Supermärkte, sowie Banken und Tankstellen zu bieten, die die Grundversorgung vor Ort gewährleisten. Wer trotzdem ausgiebig Shoppen oder Bummeln möchte, den erwartet im ca. 5 KM entfernten Vecindario eine Einkaufsstraße mit ungefähr 2000 Geschäften, unzähligen Bars und Cafes.
Die Gemeinde Agüimes unterhält des weiteren Grundschulen und weiterführende Schulen, um die Bildung der Einheimischen und Auswanderer sicher zu stellen.
Entschließt man sich nun dazu nach Gran Canaria aus zuwandern, sollte sich man sich im Klaren darüber sein, dass Wohnungen und Häuser ab 600,00 Euro aufwärts kosten und einfache Jobs, wie Bedienungspersonal, gerade mal durchschnittlich 1.000,00 Euro einbringen.
Wer außerhalb der Touristenzentren nach Wohnungen sucht, wird dort günstigere Angebote finden, benötigt dann aber wiederum ein Fahrzeug, da das öffentliche Verkehrsnetz noch nicht optimal ausgebaut ist.
Wer dann endlich einen Job gefunden hat, braucht eine Steuernummer. N.I.F (Número de Identificación Fiscal). Auch auf den Kanarischen Inseln muss Einkommensteuer gezahlt werden. Bei der Ausländerstelle der zuständigen Polizei wird die Nummer beantragt. Die Krankenversicherung wird auf den Kanaren staatlich geregelt.