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GRAN CANARIA

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Galdar - Gran Canaria

Das Bananenimperium von Gran Canaria

Galdar ist ein kleines, wunderschönes, lebhaftes Städtchen im fruchtbaren Norden von Gran Canaria. In einer Höhe von ca. 145 Metern gelegen, war Galdar die erste Hauptstadt der Insel. Am Fuß des vulkanartigen Pico de Galdar (440 Meter hoch) ist dieser Ort besonders unter historischen Gesichtspunkten interessant, denn hier wurden bedeutende Funde der altkanarischen Kultur gemacht. Im Jahr 2005 zählte die Stadt 23.201 Einwohner auf einer Fläche von 65,10 qkm. Gáldar liegt westlich von Las Palmas de Gran Canaria und nördlich von Puerto Rico. Die Nachbargemeinden sind Santa MarĂ­a de GuĂ­a de Gran Canaria im Osten, Artenara im Süden, Agüimes im Nordosten und Agaete im Südwesten. Aufgrund seiner schönen historischen Gebäude steht Galdar seit den 80iger Jahren unter Denkmalschutz. In der vorspanischen Zeit war die Stadt Sitz der beiden Könige Gran Canarias. Eine der schönsten Kirchen der kanarischen Inseln befindet sich hier, die "Iglesiade Santiago de los Caballeros". Sie erhebt sich an dem Plaza de Santiago, da wo einst der palastähnliche Bau der altkanarischen Könige stand. Bereits 1778 wurde mit dem Bau der Kirche mit ihren zwei Türmen begonnen, aber erst Mitte der 19. Jahrhunderts wurde sie fertig gestellt. Das Museum "Museo de Antonio Padron" lädt Liebhaber mit Kunstwerken kanarische Künstler ein. Den Innenhof des Rathauses ziert ein riesiger Drachenbaum, dieser soll bereits 1718 gepflanzt worden sein. Der "Drago Milenario". Im Ortzentrum befindet sich der Archäologiepark mit Ausgrabungen der ehemaligen Wohnräume der Ureinwohner. Eine der größten Attraktionen Galdars ist eine kleine Höhle, die mit vielen bunten geometrischen Guanche- Malereien verziert ist. Die "Cueva Pintada" (die bemalte Höhle). Sie liegt am südwestlichen Ende der Stadt und ist einzigartig auf den Kanaren. Durch seinen altkanarischen Stil unterscheidet sich Galdar von anderen Orten der Insel. Auch etwas außerhalb der Stadt kann man wertvolle Ausgrabungsstätten bestaunen. Früher lebte die Region um Galdar hauptsächlich von Bananenplantagen, auch heute noch ist Galdar wichtigster Bananenproduzent Gran Canarias. Man findet daneben aber noch die Blumen-, Zwiebeln-, Tomaten- und Ananaszucht. Des Weiteren noch den Anbau exotischer Früchte. Wer ein lebendiges und quirliges Örtchen sucht, ist hier genau richtig aufgehoben. Als weitere Sehenswürdigkeit gilt die Plaza Grande, dies ist eine Allee, die im Wesentlichen aus Lorbeer- und Arukarienbäumen besteht. Fährt man von Galdar aus in Richtung Sardina del Norte, so findet man auf diesem Weg einen rund 40 000 qm großen Park mit einer Vielzahl exotischer Vögel, einigen Affenarten und einen Streichelzoo. Auch lohnt es sich eine der großen Bananenplantagen zu besichtigen. Rund zwei Kilometer nördlich von Galdar befindet sich der aus dem 11. Jahrhundert stammende Tumolo de la Guancha, die letzte Ruhestätte der Guanchen. Sie wurde erst 1936 entdeckt und besteht aus 30 enormen runden Basaltblöcken. Alles interessante Sehenswürdigkeiten. Nähert man sich Gáldar aus Richtung Osten, so sieht man an den rauen Felsstränden von San Felipe die Angler auf den Klippen stehen. Scheinbar unberührt vom Tosen der Wellen halten sie Stellung auf dem spitzen Basalt. Befährt man die Straße nach Artenara, so erstreckt sich vor einem der riesige Vulkankrater Calders de Los Pinos de Galdar. Er ist mit zusammen mit dem Montanon Negro aus den letzten Vulkaneruptionen hervorgegangen. Aber auch die Urlauber, die nicht so viel Kultur wünschen, haben die Möglichkeit in den zahlreichen Geschäften z. B. an der "Calle Capitan Queseda" shoppen zu gehen. Hier findet auch der Markt statt. Des Weiteren findet man hier, sowie an der "Plaza de Santiago" sehr gute Restaurants. Als Unterkünfte findet man in Galdar Ferienhäuser- und Wohnungen, Studios und Fincas. Wenn da nicht eine gute Alternative zum Hotelurlaub ist. Zugleich ist es auch preiswerter.




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